
1871 Aus Karl Hofmanns gesammelten Schriften ...
Johann Stüdl über Karl Hofmann.
Zusammenfassung aus dem Vorwort zu der von Stüdl herausgegebenen Publikation "Karl Hofmann's gesammelte Schriften alpinen und vermischten Inhalts" (Verlag: Eduard Amthor).
Karl Hofmann ist geboren zu München am 26. Oktober 1847 und der Sohn des noch lebenden Universitätsprofessors Dr. Josef Hofmann. Der höchst lebhafte Knabe zeigte schon frühzeitig schöne Anlagen, die im elterlichen Hause, da der Vater wegen überhäufter Geschäfte sich weniger der Erziehung widmen konnte, namentlich von der sorgsamen Mutter, welcher selbst eine ungewöhnliche Bildung zu Theil geworden war, mit aller Sorgfalt gepflegt, und ausgebildet wurden. Er besuchte das kgl. Ludwigsgymnasium in München, und schon da zeichneten sich seine schriftlichen Arbeiten durch eine ungewöhnliche, schwungvolle Auffassung aus und zeigten, welch‘ lebhafte Phantasie dem Geiste des jungen Schülers innewohnte. Außer seinen obligatorischen Studien, beschäftigte er sich viel mit Sprachen und trieb nicht nur die alten Sprachen, sondern sprach und schrieb auch vortrefflich französisch, italienisch; selbst spanisch und englisch studierte er eifrig in seinen Mußestunden.
Im Herbst 1866 trat er an die Universität über, wählte das Studium der Jurisprudenz und schloß sich, gleich seinem älteren Bruder, dem akademischen Gesangsvereine an, dessen geistige Verbrüderung der gebildeten Jünglinge unter sich, auf den edelsten Prinzipien basiert, ungemein anregend auf den strebsamen Jüngling wirkte. Bald wurde er auch von seinen Commilitonen zum Vorstande gewählt und leitete nach deren einstimmigen Zeugnisse die Angelegenheiten des Vereins mit so viel Eifer, Einsicht und Kenntniß, daß ihm die allgemeinste Anerkennung dafür bei mehrfachen Gelegenheiten zu Theil wurde.
Nichts fesselte aber seit zartester Kindheit unseren Freund mehr, als die herrliche Alpenwelt, für welche er eine mächtige, reine Begeisterung in seinem edlen Herzen fühlte. Je öfter Hofmann Gelegenheit fand, seine geliebten Berge aufzusuchen – und er that es, so oft es ihm seine freie Zeit erlaubte – desto gewaltiger wuchs seine Liebe zu ihnen, desto glücklicher fühlte er sich, wenn er ihre mächtigen Dome erklimmen und sich an deren weiter Rundschau laben konnte. Die Freude an der Wildheit und Größe der Alpennatur, der Reiz an der unbeschreiblichen leuchtenden Naturpoesie zogen ihn mit unwiderruflicher Gewalt in die Berge und machten ihn zum begeisterten und opferwilligen Verehrer derselben. Staunenswerth ist seine Thätigkeit auf diesem Gebiete. Kein Gipfel war ihm zu hoch, keine Wand zu steil, kein Weg zu beschwerlich; mit Leichtigkeit überwand die Liebe zu den Bergen alle Mühseligkeiten und Schwierigkeiten auf mitunter gefahrvollen Wanderungen. Ganz vorzüglich war sein Augenmerk auf die orthographische Durchforschung der einzelnen Gebirgsgruppen gerichtet, und in der Tath finden wir unter seinen zahlreichen, anmuthigen Aufsätzen, die er in den verschiedenen Zeitschriften veröffentlichte, namentlich in seinen vortrefflichen Arbeiten über das Kaisergebirge und die Glocknergruppe, den besten Beweis, mit welch‘ großem Eifer und Fleiß er diese Aufgabe zu lösen suchte. Eben nur eine so hochbegabte Natur, wie die Hofmann’s war, ein so riesiger Fleiß, eine so bewunderungswerthe Energie und glühende Begeisterung konnten in verhältnismäßig kurzem Zeitraume so Vieles und Großes leisten. Mit welcher Unermüdlichkeit er seine Wanderungen in die Alpen ausführte, beweist am Schlagendsten die im Anhange dieses Büchleins (am Ende dieses Beitrages) befindliche statistische Zusammenstellung seiner Bergfahrten. So hat er sich durch seine Leistungen im Bereiche der alpinen Wissenschaft ein bleibendes Denkmal geschaffen *)
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Fußnote am Ende der Seite:
*) Der Centralausschuss des deutschen Alpenvereins, dessen eifrigster Mitbegründer und Förderer Hofmann gewesen ist, hat nach erfolgter Anfrage bei sämtlichen Sectionen beschlossen, dass die Johannishütte an der Pasterze, die Hofmann im Vereine mit dem Herausgeber dieser Sammlung, seinem Freund und Reisegefährten, restaurieren ließ, von nun an „H o f m a n n s h ü t t e“ genannt werde. Ferner soll der höchste Gipfel der Glocknerwand, die von Hofmann im Jahre 1869 zum ersten Male erstiegen wurde, den Namen „H o f m a n n s s p i t z e“ tragen. Auch wird heuer eine Gedenktafel zur Erinnerung an Hofmann von seinen Freunden in der Glocknergruppe errichtet werden.
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In die Universitätsjahre fiel Hofmanns Freiwilligen-Jahr, an dessen Schluss er das Landwehroffiziers-Aspirantenexamen mit Auszeichnung bestand, um bald darauf zum Landwehroffiziers-Aspiranten 1. Classe im 6. Landwehrbataillon ernannt zu werden.
Am 17. Juli 1870 bestand er das juristische Universitätsexamen mit Auszeichnung. Am nächsten Tag ließ er sich als Rechtspraktikant am königl. Stadtgericht München vereidigen.
Am 19. Wurde er zu seinem Bataillon einberufen und am 20. Juli zum Lieutenant in demselben ernannt.
Der für das Vaterland glühende Jüngling, der sonst gerne den Wünschen seiner Eltern und Freunde gerecht wurde, wies mit Entschiedenheit bei seinem Bataillon zu bleiben, zurück. Er konnte den Gedanken nicht fassen, mit demselben möglicherweise nur zum Etappendienst verwendet zu werden. Das Vaterland war in Gefahr, er kannte nur eine Pflicht, für dasselbe zu streiten und sich zu opfern. Er meldete sich daher zur Linie und wurde der 11. Compagnie, 3. Bataillon des 2. Regiments zugetheilt.
Hofmann’s Abschied vom Vaterhause war, wie er selbst seinen Eltern schrieb: „der schmerzlichste Augenblick seines Lebens“. Er hatte alles geordnet; in seinem Stübchen fand sich kein Blättchen Papier, für das er nicht gesorgt hätte, und als er zum letzten Mal die Thüre seines ihm so lieben Zimmerchens schloß, und sein Begleiter ihm sagte: „Wie wollen wir uns freuen und Dich empfangen, wenn Du wiederkehrst!“, erwiderte er wehmüthig: „Ja, w e n n ich wiederkehre!“
Einen seiner letzten Briefe aus München richtete er an den Schreiber dieser Zeilen, dessen Schluß deutlich beweist, wie klar Hofmann fühlte, daß ihm schwere und blutige Kämpfe bevorstanden, die leicht für ihn verhängnißvoll werden könnten. Er rechnete ab mit dem Leben. Andererseits aber leuchtete aus diesen Zeilen jene freudige Begeisterung hervor, welcher die schwersten Opfer, selbst der Tod kein Schreckniß sind. Hofmann schließt den Brief mit folgenden Worten: „Und nun, mein lieber, lieber Freund, lebe wohl – vielleicht auf ewig! Es ist ein harter, schwerer Kampf, in den ich ziehe, und Du weißt, daß mir keine Gefahr zu groß ist, die ich nicht zu wagen bereit wäre. So glaube ich denn, daß die Wahrscheinlichkeit für ein Nimmerwiedersehen gewaltig groß ist. Doch, wenn es auch für ewig geschieden sein muß – ich scheide gern, wenn es der Ehre und dem Ruhme meines deutschen Vaterlandes gilt!“
Bald kam die Kunde nach München, daß er sich bei Wörth besonders hervorgethan hatte, und ihm ehrenvolle Dekorationen in Aussicht stünden. Häufige Nachrichten kamen von ihm an Eltern und Freunde, welche die höchste Begeisterung athmeten und ersehen ließen, mit welcher Leichtigkeit sein, durch zahlreiche Gebirgstouren gestählter Körper, die großen Strapazen des Feldzuges ertrug.
Da traf ihn bei Bazailles am 1. September 1870 früh 7 Uhr die feindliche Kugel, gerade in dem Augenblick, als er, den Säbel hochschwingend, sich halb umwendete und seine Soldaten, die ob des mörderischen Geschützfeuers zu weichen begannen, mit dem Rufe anfeuerte: Vorwärts, Kinder, es ist ja für’s Vaterland!“ Die Kugel durchdrang Lunge, Zwerchfell und Dickdarm; Die Verwundung wasr vom ersten Augenblick an der Leistungsfähigkeit der ärztlichen Kunst entrückt. Der Tod erfolgte am 2. Sept. abends ½ 11 Uhr im bayerischen Felsspitale zu Bazailles. Die Beerdigung fand am nächysten Morgen An der Seite der Tags vorher zu Grabe getragenen Kameraden seines Batasillons statt.
In seiner äußeren Erscheinung und geistigen Haltung war Karl Hofmann ein echt deutscher Jüngling. Die hohe, schlanke Gestalt, die schönen blauen Augen, das hellblonde Haar stempelten die deutsche Abkunft. Sein Sinn für alles Schöne wies alles Niedrige und Gemeine zurück. Pflichttreue, Liebenswürdigkeit im Umgang, sowie hoher Gerechtigkeitssinn waren hervorragende Charakterzüge desselben.
Seine Begeisterung für die Alpenwelt wurde nur von der für ein großes, mächtiges Deutschland übertroffen, die ihn, den schon mit dem Tode ringenden, nicht verließ. So schrieb Hermann Voget an Hofmann’s Eltern: „Ich möchte imstande sein, Ihnen das Auge zu malen, mit dem er die Siegesnachricht von Sedan begrüßte. ‚Gern und freudig gebe ich das Leben für mein Vaterland‘, sagte er mehrmal zu mir, dabei sang er leise: ‚Lieb Vaterland magst ruhig sein“.“
Riesig war Hofmanns Arbeitskraft. Sein Nachlass von alpinen und sonstigen Literalien ist so bedeutend, dass, was nicht in dieser Sammlung aufgenommen werden kann, die weitaus größere Hälfte bildet. ( Anmerkung am Ende der Seite: „*) So hat derselbe für seinen „Führer durch Salzburg“, der als zweiter Theil von Amthor’s Alpenführer erscheinen sollte, sehr bedeutende Vorarbeiten hinterlassen. Ein Theil davon wird im Bd. IV des „Alpenfreunds“ erscheinen. Der Verleger“)
Bedenkt man, dass der Verstorbene ausschließlich die Studien seines jüngeren Bruders leitete, daß in die Zeit seiner schriftstellerischen Thätigkeit sein Freiwilligenjahr fiel, daß er mit gewissenhafter Pflichttreue seinen juristischen Studien oblag und ohne zwingende Nothwendigkeit keine Vorlesung versäumte; erwägt man, was er als Schriftführer des Alpenvereins in München leistete, was er als Vorstand in und für den akademischen Gesangsverein that, dass er selbst noch im Felde so viel Zeit der spärlich zugemessenen Ruhe und Erholung entzog, um sein bis wenige Stunden vor der Verwundung reichendes Tagebuch mit der größten Gewissenhaftigkeit zu führen; daß er bei all‘ dem kein Kopfhänger wasr, sondern die Freuden der Jugend genoß, - so muß man solche Kraft anstaunen.
Er kannte das große, so vielen unbekannte Geheimniß, mit der Zeit zu sparen und dieselbe auszunützen. „Lieb‘s Mamerl, so laß mich doch arbeiten, während die Andern im Wirthshause sitzen“, das war des öfteren seine Antwort, wenn seine besorgte Mutter oft spät nach Mitternacht in sein Studierzimmer kam, um zu erinnern, daß es Zeit zum Schlafengehen sei. –
Was Karl Hofmann war, das war er ganz, zur rechten Zeit am rechten Orte. Gegen seine Eltern der liebevollste, aufmerksamste Sohn, dem älteren Bruder in inniger Liebe zugethan, dem jüngeren Bruder gegenüber der strenge Lehrer, der treueste, zuverlässigste Freund, im Hörsaal der eifrige, wißbegierige Schüler, im Kreise seiner trauten Sangesbrüder der joviale Student und gern gesehene Gesellschafter, im Alpenvereine der eifrigste Förderer alpinen Wissens und Forschens, in den Bergen der unermüdliche kühne Alpenwanderer, im Felde der tapfere, begeisterte und begeisternde, von Vorgesetzten und Untergebenen geliebte Soldat.
So schreibt von ihm der große Theologe Dr. v. Döllinger, wenige Tage nach eingetroffener Todesnachricht, an Hofmanns Mutter, die er von Kindheit auf kannte: „ Du wirst es vielleicht seltsam finden, wenn ich Dir bekenne, daß mir seit acht Tagen täglich der Gedanke aufsteigt: Mathilde ist eine glückliche, von Gott hoch begnadete Mutter. Ja, so ist es! Ich kenne das Vatergefühl nicht aus eigener Erfahrung, aber ich weiß doch gewiß, daß, wenn ich einen Sohn durch einen so schönen Tod, im gerechtesten Kriege streitend und sich opfernd für die edelsten Güter der Nation, verloren hätte, ich mich nicht blos trösten, sondern auch stolz sein würde, mein Kind so verloren zu haben. Und dabei schwebt mir Dein Karl mit seiner ganzen Liebenswürdigkeit, seinen prächtigen Anlagen, seiner edlen Gesinnung stets vor Augen, und ich weiß recht wohl, daß nicht nur seine Familie, daß Bayern, ganz Deutschland einen seltenen und kostbaren Edelstein an ihm verloren hat. Aber das ist nun einmal das ewige und unerforschliche Gesetz: Die besten Güter müssen mit dem Opfer der Besten erkauft werden. Nun ist er für uns alle, für die 38 Millionen Deutsche gestorben, und wir wollen sein Andenken für immer dankbar in hohen Ehren halten!“
Hofmanns Leiche ist nach München übergeführt worden und ruht seit dem 7. März d. J. im dortigen (südlichen) Friedhofe im Grabe bei den irdischen Überresten von seinen Großeltern.
P r a g im Juni 1871. Joh. Stüdl.
1871 Statistische Zusammenstellung von Hofmanns Reisen.
Statistische Zusammenstellung von Hofmanns Reisen
(von Hofmann selbst zusammengestellt, veröffentlicht als Anhang zu
„Karl Hofmanns gesammelte Schriften alpinen und vermischten Inhalts".)
1875 August Wendelstein
1860 August Wallberg
1863 August Herzogenstand
1864 Fußtour August 29.: München – Seeshaupt – Schleedorf
– Walchensee
August 30.: Walchensee – Seefeld – Zirl – Innsbruck
August 31.: Innsbruck – Ambras – Heiligenwasser
– Patscherkofel – Innsbruck
September 1.: Innsbruck – Oberaudorf
September 2.: Oberaudorf
September 3.: Oberaudorf – Himmelmoosalpe
September 4.: Himmelmoosalpe – Audorferjoch
– Hochtraider – Oberaudorf
September 5.: Oberaudorf – München.
1865 Ostern Fußtour April 9.: München – Ebersberg
April 10.: Ebersberg – Wasserburg – Krainburg
– Altötting
April 11.: Altötting – Stein
April 12.: Stein – Traunstein – München.
1865 Reise August 23.: München – Augsburg – Nördlingen
– Ansbach – Würzburg
August 24.,25.: Würzburg
August 26.: Würzburg – Aschaffenburg
– Darmstadt – Bingen
August 27.: Bingen – Niederwald – Bingen
– Stolzenfels – Königswinter
August 28.: Königswinter – Drachenfels – Köln
August 29.: Köln
August 30.: Köln – Koblenz – Ems
– Ehrenbreitstein – Mainz
August 31.: Mainz – Mannheim – Ludwigshafen
– Speier
September 1.: Speier – Karlsruhe
September 2.: Karlsruhe – Appenweier – Kehl
– Straßburg – Freiburg
September 3.: Freiburg – Basel – Freiburg
September 4.: Freiburg – Baden-Baden – Heidelberg
September 5.: Heidelberg – Kaiserstuhl – Darmstadt
September 6.: Darmstadt – Frankfurt – Aschaffenburg
September 7.-9.:Aschaffenburg
September 10.: Aschaffenburg – Darmstadt
– Aschaffenburg
September 11.,12.: Aschaffenburg
September 13. Aschaffenburg – Hahnenkamm
– Aschaffenburg
September 14.,15.: Aschaffenburg
September 16.: Aschaffenburg – Frankfurt
September 17.: Frankfurt – Mainz – Biberich
– Wiesbaden – Frankfurt
September 18.: Frankfurt – Taunus
(Altkönig – Feldberg) – Frankfurt
September 19.: Frankfurt – Homburg – Frankfurt
September 20.: Frankfurt – Darmstadt – Bergstraße
– Aschaffenburg
September 21.-24.: Aschaffenburg
September 25.: Aschaffenburg – Bamberg
September 26.: Bamberg – Nürnberg
September 27.: Nürnberg – Regensburg
September 28.: Regensburg – Walhalla – Regensburg
– München.
1866 Fußtour August 8.: München – Holzkirchen – Tegernsee
– Bad Kreuth
August 9.: Bad Kreuth – Achenkirchen
– Scholastika
August 10.: Scholastika – Jenbach
August 11.: Jenbach – Fügen
August 12.: Fügen – Zell
August 13.: Zell – Ginzling
August 14.: Ginzling – Pfitscherjoch – Sterzing
August 15.: Sterzing
August 16.: Sterzing – Jaufen – Saltaus
August 17.: Saltaus – Meran
August 18.,19.: Meran
August 20.: Meran – Bozen
August 21.: Bozen – Sarnthein – Pens
August 22.: Pens – Penserjoch – Sterzing
– Brennerpost
August 23.: Brennerpost – Stafflach – Tuxerjoch
– Hintertux
August 24.: Hintertux – Zell
August 25.: Zell – Gerlos – Plattenkogel – Kriml
August 26.: Kriml – Krimler-Tauernhaus – Kriml
August 27.: Kriml – Neukirchen
– Untersulzbachthal – Neukirchen
August 28.: Neukirchen – Mittersill – Zell am See
August 29.: Zell am See – Saalfelden
August 30.: Saalfelden Seißenbergklamm – Lofer
August 31.: Lofer – Unken – Unkner Hochalpe
September 1.: Unkner Hochalpe – Staubfall – Schwarzbachklamm – Unken
September 2.: Unken – Jettenberg – Ramsau
September 3.: Ramsau – Königsee – Berchtesgaden
September 4.: Berchtesgaden – Mitteralpe
September 5.: Mitteralpe – Watzmann
– Berchtesgaden – Königsbergalpe
September 6.: Königsbergalpe – Hoher Göll
– Gotzen- – Regenalpe
September 7.: Regenalpe – Kallersberg – Obersee – Berchtesgaden
September 8.: Berchtesgaden – Hirschbühel
September 9.: Hirschbühel – Berchtesgaden
September 10.: Berchtesgsaden – Reichenhall
– Salzburg
September 11.-13.: Salzburg
September 14.: Salzburg – Gaisberg – Salzburg
September 15.: Salzburg – Kolowrathöhle
– Untersberg – Salzburg
September 16.: Salzburg – Hellbrunn – Salzburg
September 17.: Salzburg – München.
1867 Pfingsten Fußtour Juni 9.: München – Starnberg – Tutzing
– Weilheim – Hohenpeißenberg
Juni 10.: Hohenpeißenberg – Murnau
– Heimgarten – Herzogenstand
– Urfeld
Juni 11.: Urfeld – Jachenau
– Benedictenwand – Lenggries
Juni 12.: Lenggries – (per Floß)
Wolfrathshausen – Starnberg
– Planegg – München.
1867 August Fußtour August 15.: München – Brannenburg
August 16.: Brannenburg
August 17.: Brannenburg – Oberaudorf
– Bayrisch-Zell – Zelleralpe
August 18.: Zelleralpe – Wendelstein
– Bayrisch-Zell – Schliersee
– Prinzenweg – Tegernsee
August 19.: Tegernsee – Hirschberg – Tegernsee
August 20.: Tegernsee
August 21.: Tegernsee – Kaiserklause – Neuhaus – Neureutheralpe – Tegernsee
August 22.: Tegernsee
August 23.: Tegernsee – Holzkirchen – München.
1867 September Fußtour September 3.: München – Reichenhall –
Berchtesgaden
September 4.: Berchtesgaden – Hundstod –
Funtenseealpe
September 5.: Funtenseealpe
September 6.: Funtenseealpe – Steinernes Meer
– Zell am See
September 7.: Zell am See – Uttendorf
September 8.: Uttendorf – Vellern (Stubachthal)
September 9.: Vellern – Kalser Tauern – Kals
September 10.: Kals – Lukner Hütte
September 11.: Lukner Hütte – Medelspitze – Kals
September 12.: Kals – Luknerhütte
September 13.: Luknerhütte – Großglockner
– Heiligenblut
September 14.: Heiligenblut – Raurisertauern
– Wildbad Gastein
September 15.: Wildbad Gastein – Gamskarkogel
– Hofgastein
September 16.: Hofgastein
September 17.: Hofgastein – Lend – Werfen
September 18.: Werfen – Golling – Abtenau
September 19.: Abtenau – Zwieselalpe
– Gosauschmied
– Hintergosauseealpe
September 20.: Hintergosauseealpe – Dachstein
– Gosauschmied – Hallstadt
September 21.: Hallstadt – Strubfall – Bergwerk
– Obertraun – Aussee
September 22.: Aussee – Rettenbachthal – Ischl
September 23.: Ischl – Gmunden
September 24.: Gmunden – Traunstein – Gmunden
September 25.: Gmunden – Traunfall
– Schwanenstadt – Salzburg
September 26.: Salzburg
September 27.: Salzburg – München.
1868 Himmelfahrtsfest Fußtour
Mai 20.: München – Deißenhofen
– Holzkirchen – Miesbach – Neuhaus
Mai 21.: Neuhaus – Brecherspitze
– Obere Fürstalpe – Bodenspitze
– Tegernsee – Holzkirchen
– München.
1868 Pfingsten Fußtour Mai 30.: München – Holzkirchen – Miesbach
Mai 31.: Miesbach – Neuhaus – Jägerkamp
– Valepp – Schinder – Valepp
Juni 1.: Valepp – Schinder - Rießerkogl
– Setzberg – Wallberg – Tegernsee
– Holzkirchen – München.
1868 Sonnenwende Fußtour
Juni 19.: München – Starnberg – Seeshaupt
– Murnau
Juni 20.: Murnau – Partenkirchen – Rainthal – Knorrhütte
Juni 21.: Knorrhütte – Zugspitze – Knorrhütte – Partenkirchen – Krün
Juni 22.: Krün – Vordere Rieß – Lenggries – Tölz – Holzkirchen – München.
1868 Ende Juni Partie Juni 27.: München – Kufstein – Brixlegg
Juni 28.: Brixlegg – Passionsspiel –
Brixlegg – Fischbach
Juni 29.: Fischbach
Juni 30.: Fischbach – München.
1868 Juli / August Partie Juli 26.: München – Holzkirchen – Miesbach
– Wörgl – Hopfgarten – Rettenbach
Juli 27.: Rettenbach – Filzscharte – Filzkogl
– Wald – Mittersill
Juli 28.: Mittersill – Velbertauern – Gschlöß
Juli 29. – 30. Gschlöß
Juli 31.: Gschlöß – Windisch-Matrei
August 1.: Windisch-Matrei – Erlsbach
August 2.: Erlsbach – Klammljoch –
St. Wolfgang (Reinthal)
August 3.: St- Wolfgang – Hochgall
– St. Wolfgang
August 4.: St. Wolfgang – Brunecken
August 5.: Brunecken – Mühlbach
– Franzensfeste – Brenner
– Jenbach
August 6.: Jenbach – Achensee – Tegernsee
August 7.: Tegernsee – Miesbach – München.
1868 October Fußtour October 11.: München – Großhessenlohe
– Miesbach – Neuhaus
October 12.: Neuhaus – Kaiserhaus
– Guffertjoch – Steinberg
October 13.: Steinberg – Tegernsee
– Holzkirchen – München.
1868 Weihnachten Fußtour
December 26.: München – Gauting – Tutzing
– Unterpeißenberg
– Hohenpeißenberg
– Unterpeißenberg – Feldafing
December 27.: Feldafing – Possenhofen – München.
1869 April Partie April 11.: München – Penzberg – Kochel
– Jocheralpe – Urfeld
April 12.: Urfeld – Herzogenstand – Wallgau
April 13.: Wallgau – (per Floß) Tölz – Holzkirchen – München.
1869 Mai Partie April 30.: München – Miesbach – Valepp
Mai 1.: Valepp – Hinteres Sonnwendjoch – Brandenberg – Brixlegg – Kundl
Mai 2.: Kundl - Wildschönau – Salve – Kufstein – München.
1869 Anfang Juni Partie Juni 4.: München – Kufstein – Schießlingerhof
Juni 5.: Schießlingerhof – Treffauerkaiser – Kiefersfelden
Juni 6.: Kiefersfelden – Oberaudorf – Brünnstein – Oberaudorf
– München.
1869 Ende Juni Partie Juni 27.: München – Kufstein – Ellmau
Juni 28.: Ellmau – Maukspitze
– Kaiserackerlspitze – Ellmau
Juni 29.: Ellmau – Haltspitze – Kaiserthal
– Kufstein – München.
1869 Sommer Partie Juli 16.: München – Prien – Herrenchiemsee
Juli 17.: Herrenchiemsee – Frauenchiemsee
– Herrenchiemsee
Juli 18.: Herrenchiemsee – Prien – Reichenhall
– Berchtesgaden
Juli 19.: Berchtesgaden – Mitteralpe
Juli 20.: Mitteralpe – Vordere und Mittlere
Watzmannspitze – Bivouak
Juli 21.: Bivouak – Wimbachschlössl
– Saalfelden – Uttendorf
Juli 22.: Uttendorf – Hohenkampalpe (Stubach)
Juli 23.: Hohenkampalpe
– Oedenwinkelscharte
– Oberster Pasterzenboden – Bockkarkees
– Judenalpe
Juli 24.: Judenalpe – Wiesbachhorn – Kaprun
Juli 25.: Kaprun
Juli 26.: Kaprun – Wasserfallalpe
Juli 27.: Wasserfallalpe – Kaprunerthörl – Kalser Tauern– Kals
Juli 28.: Kals – Meningalpe – Kals
Juli 29.: Kals – Hochschober – Kleinschober
– Schoberthörl – Kals
Juli 30., 31.: Kals
August 1.: Kals
August 2.: Kals – Stüdlhütte – Kals
August 3.: Kals
August 4.: Kals – Stüdlhütte
August 5.: Stüdlhütte – Großglockner – Pasterze
– Ferleiten
August 6.: Ferleiten – Zell am See – Lofer
August 7.: Lofer – Reichenhall – München
1869 Herbst Fußtour September 7.: München – Reichenhall
September 8.: Reichenhall – Lofer
September 9.: Lofer – Zell am See – Ferleiten
– Judenalpe
September 10.: Judenalpe – Fuscherkarscharte
– Wallnerhütte
September 11.: Wallnerhütte – Heiligenblut
– Bergerthörl – Kals
September 12.: Kals
September 13.: Kals – Dorfer Alpe
September 14.: Dorfer Alpe – Schneewinkelkopf
– Wallnerhütte
September 15.: Wallnerhütte – Johannisberg
– Hohe Riffel – Riffelthor
– Wasserfallalpe
September 16.: Wasserfallalpe – Kitzsteinhorn
– Wasserfallalpe
September 17.: Wasserfallalpe
September 18.: Wasserfallalpe
– Großes Wiesbachhorn
– Glockerin – Großer Bärenkopf
– Kleiner Bärenkopf – Bockkarscharte
– Ferleiten – Bad Fusch
September 19.: Bad Fusch – Schwarzkopf – Ferleiten
September 20.: Ferleiten
September 21.: Ferleiten – Pfandlscharte –
Bergerthörl – Kals
September 22. – 23.: Kals
September 24.: Kals – Stüdlhütte
September 25.: Stüdlhütte – Glocknerwand – Kals
September 26.: Kals – Stüdlhütte
September 27.: Stüdlhütte – Großglockner
– Heiligenblut
September 28.: Heiligenblut – Heiligenbluter Tauern
– Rauris – Lend
September 29.: Lend – Salzburg
September 30.: Salzburg – Hof
October 1.: Hof – St. Gilgen – Schafberg
October 2.: Schafberg – Mondsee – Unterach
October 3.: Unterach – Langbathseen – Gmunden
October 4.: Gmunden – Wien
October 5. – 9.: Wien
October 10.: Wien – Sömmering – Stuhleck – Wien
October 11.: Wien
October 12.: Wien – München.